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Die ersten 10 Tage Shred – anstrengend aber machbar

Posted on: 23/09/2014

 

Die ersten 10 Tage des Shred Workouts sind um und damit Level 1 geschafft. Jetzt folgen noch jeweils 10 Tage Level 2 und 10 Tage Level 3.

 

Hätte man mich nach den ersten Tagen gefragt, ob Shred eine gute Idee war, wäre meine Antwort sicherlich

 

NEIN

 

gewesen. Noch nie habe ich den Fernseher – und vor allem die darin herumhüpfende und ständig redende Jillian Michaels – so beschimpft, wie in den ersten Shred Tagen.

 

Mittlerweile shredde ich mich durch Level 2 und schimpfe nicht mehr. Im Gegenteil, ich freue mich sogar auf die täglichen 20 Minuten.

 

Mein Fazit für Shred Level 1: Schimpfe wie ein Rohrspatz, aber halte durch – es wird besser!

 

 

  • Tag 1:

 

Schon beim Aufwärmtraining gerate ich dermaßen aus der Puste, dass

ich kaum glauben kann, dass ein Anfänger das jemals durchhalten soll.

 

Bis dato dachte ich zumdem immer, ich sei einigermaßen trainiert, denkste… Nach 20 Minuten Springen, Hüpfen, Stemmen und Keuchen bin ich fertig mit der Welt und sehe aus wie frisch geduscht.

 

Ob es ein Morgen gibt?

 

Bestimmt, allerdings wird das morgige Workout wohl von Muskelkater geprägt sein. Während die Bauch- und Armübungen noch relativ gut gehen, machen mir die Beinübungen und vor allem die Cardio-Einheiten ordentlich zu schaffen.

 

Das Schlimmste auf der Welt sind Hampelmänner, doch das soll sich im Laufe der nächsten Tage noch ändern.

 

 

  • Tag 2:

 

Wie befürchtet ist der Muskelkater da, allerdings nicht so stark, wie gedacht. Geshreddet wird trotzdem. Bei den Beinübungen merke ich jede Faser meines Oberschenkelmuskels, das ist alles andere als schön, aber wohl nicht zu ändern.

 

Nicht weniger furchbar sind die Hampelmänner heute, doch eine weitere Problemübung gesellt sich hinzu.

 

„Fahrradfahrendes Bauchtraining“.

 

Eine ganze Minute auf dem Rücken liegen und abwechselnd zum rechten und linken Knie aufrichten, während die angewinkelt und gestreckt werden. Links ist wohl nicht meine stärke und ich kippe ständig zur Seite.

 

Auch das überstehe ich irgendwie und dann sind die 20 Minuten schon rum.

 

 

  • Tag 3:

 

Heute ist mit Abstand der schlimmste Muskelkatertag und ich überlege ernsthaft, eine Pause einzulegen.

 

Nein, natürlich wird das Workout auch heute durchgezogen.

 

Erstaunlicherweise klappt es mit den Hampelmännern heute deutlich besser und auch die Beinübungen gehen trotz Muskelkater gut.

 

Das Gleichgewicht beim Bauchtraining hat sich dafür noch nicht eingestellt, aber irgendwann soll das wohl auch klappen.

 

Nach dem Training ist der anfänglich starke Muskelkater übrigens fast weg – bewundernswert, wie sich der menschliche Körper anpasst.

 

 

  • Tag 4:

 

Kein Muskelkater!

 

Dafür fühle ich mich allerdings heute besonders schwach. Scheint der innere Schweinehund zu sein, der keine Lust hat und nach einer Pause lechzt.

 

Gedanken beiseiteschieben und durch heißt das Motto.

 

Also wird fleißig gepowert und am Ende bin ich froh, dass ich dem gemeinen Vierbeiner nicht nachgegeben habe, obwohl mir die ein oder andere Übung heute besonders schwer vorkam.

 

 

  • Tag 5:

 

Voller Elan geht es los,

 

nur um festzustellen, dass Hampelmänner noch immer nicht meine Freunde sind. Dafür kippe ich nicht mehr beim Bauchtraining zur Seite, sondern liege danach nur noch platt auf der Matte.

 

Nunja, vielleicht wird das auch noch…

 

 

  • Tag 6:

 

Wieder ein Tag, an dem ich eigentlich nicht viel Lust habe. Trotzdem ran und tatsächlich fühle ich mich nach dem Workout viel frischer als vorher.

 

So langsam aber sicher finde ich die Hampelmänner auch nicht mehr so schlimm und die Schweißausbrüche halten sich ebenfalls in Grenzen.

 

 

  • Tag 7:

 

Heute habe ich mich tatsächlich auf die Hampelmänner in der letzten Cardio-Runde gefreut. Unfassbar, aber das lief problemlos.

 

Auch sonst sind die Übungen um Längen leichter geworden – oder meine Muskeln haben sich endlich an die Arbeit gewöhnt.

 

 

  • Tag 8:

 

Langweilig wird das Workout zwar nicht, aber ich merke, dass es mich bei Weitem nicht mehr so fordert, wie am Anfang. Bald wird es Zeit, auf Level 2 zu schwenken.

 

 

  • Tag 9:

 

Nicht zu fassen, dass ich mit den Hampelmännern jemals Probleme hatte.

 

Könnte locker noch eine Runde dranhängen, was ich dann aber doch lasse. Wir wollen es ja mit dem Sport nicht übertreiben 😉

 

 

  • Tag 10:

 

So, das letzte Mal Shred Level 1. Langsam aber sicher kann ich schon mitsprechen und meine innere Uhr hat sich auf die 30 Sekunden Frequenzen der einzelnen Übungen eingestellt.

 

Langeweile kann man es vielleicht nicht nennen, aber so richtig ins Schwitzen komme ich bei dem Workout nicht mehr und Muskelkater gibt es auch schon längst keinen mehr.

 

Dafür habe ich jetzt Muskeln entdeckt, von dessen Existenz ich noch gar nichts wusste – zumindest nicht bei mir.

 

 

Für alle, die es mal ausprobieren möchten, hier die DVD:

oder zum „reinschnuppern“ der Youtube-Link zu Level 1: https://www.youtube.com/watch?v=1Pc-NizMgg8

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